Tiergestützte Pädagogik

Definition

Tiergestützte Pädagogik (TGP) unterstützt den Lernprozess durch gezielten Tiereinsatz im pädagogischen Alltag. Allein die Präsenz und der Einsatz von Tieren fördert neben anderen Bereichen vor allem z.B. die Sozialentwicklung. Das Tier wird als Lernsubjekt eingesetzt, das den pädagogischen Prozess und den Aufbau einer pädagogischen Beziehung fördert. Unter dem Einsatz von Instrumenten der Qualitätssicherung arbeitet die TGP nach einem subjekt- und umweltorientierten Konzept.

Ziel

Wertschätzung und Nachhaltigkeit im Umgang mit der Natur und seinen Lebewesen.

Warum geben wir Raum und Zeit für Tiere?

Tiere können in der Kindertagesstätte sehr wertvoll sein. Sie bereichern den Alltag der Kinder und helfen dabei, die Gesamtpersönlichkeit eines jeden zu entfalten. In der Arbeit mit Tieren werden viele unterschiedliche Impulse für verschiedene Lernprozesse gegeben. Somit regen sie die menschlichen Sinne an und helfen z.B. in der Entwicklung von Mitgefühl, Achtsamkeit, Ehrfurcht, Respekt und Verzicht. Dies sind wichtige soziale Kompetenzen, die Kinder auch im Umgang mit Menschen brauchen. Die pädagogische Arbeit mit Tieren erfolgt ganzheitlich, so dass auch alle anderen Entwicklungsbereiche der Kinder angesprochen werden.

Voraussetzung für die TPG sind eine artgerechte Haltung, wertschätzender Umgang und klare Regeln.

Ausführliche Informationen können Sie unserer Konzeption der tiergestützten Pädagogik entnehmen.