Piep, piep, Mäuschen…

Zur Begrüßung der Kinder nach den Ferien, fanden drei Farbmäuse im Eingang der Einrichtung, ihr Zuhause auf Zeit.  Während dieser knapp drei Wochen lernten die Kinder durch Beobachtung und direkten Kontakt, die Mäuse und ihre Lebensweise kennen. Obwohl Mäuse eher nachtaktiv sind, steckten sie ihre Nasen neugierig aus den Verstecken, wenn die ersten Familien am Morgen herein kamen. Danach liefen sie über ihre vielfältigen Kletterlandschaften und knabberten an Körnern und anderen Leckereien.
Im Alltag hatten die Kinder die Möglichkeit, direkten Kontakt zu den Mäusen aufzubauen. Ein artgerechter Auslauf mit Einstreu, Verstecken, usw. bot die Gelegenheit, die kleinen Tieren auf die Hand zu nehmen oder vorsichtig zu streicheln.

Während dieser tiergestützten Aktivität wurden unter anderem folgende Entwicklungsbereiche gefördert:

  • Alltagsintegrierte Sprachentwicklung
  • Selbstsicherheit und Selbstbewusstsein
  • Soziale und emotionale Entwicklung
  • Kognitive Entwicklung
  • Taktile Erlebnisse
  • Wertschätzender Umgang mit Tieren
  • Verantwortungsbewusstsein

Neben den Aktionen mit den Tieren, fanden auch Aktivitäten ohne Tiere rund um das Thema „Mäuse“ statt:

  • Stoffmäuse im Gruppenraum zum Nachspielen von erlebten Szenen
  • Thematisch aufbereitetes Frühstück (Brote mit Mäusekäse,…)
  • Lieder und Fingerspiele im Morgenkreis

Wir bedanken uns bei allen, die diese tiergestützte Aktion möglich gemacht haben:

  • Mäusebesitzerin Claudia
  • Leihgabe des Käfigs aus dem befreundeten Bekanntenkreis
  • Zahlreiche Sachspenden für Futter, Heu und Einstreu
  • Selbstgebaute Kletterlandschaft von unserem Fördermitglied „Handwerker auf Rädern“