Eingewöhnung

Die Eingewöhnungszeit gliedert sich in unterschiedliche Phasen.

Nachdem die neuen Eltern auf dem Begrüßungs-Elternabend über alle Abläufe informiert worden sind, folgen zwei „Kennenlern-Nachmittage“, an denen sich neue Kinder, Eltern sowie Mitarbeiter außerhalb der regulären Öffnungszeiten kennen lernen können. Außerdem gilt es, die Einrichtung in aller Ruhe zu erkunden und erste Kontakte zu knüpfen.

Im Anschluss daran (zu Beginn der Aufnahme) folgen die „Schnuppertage“ in den jeweiligen Gruppen. In dieser Phase ist die Präsenz eines Elternteils erforderlich. Sie besteht aus etwa 3 Tagen, an denen die Kinder in Begleitung von Mutter oder Vater die Einrichtung besucht. Die Anwesenheit lässt das Kind sich in einer fremden Umgebung sicherer fühlen, dient als „sicherer Hafen“, und es kann sich frei von Angst trauen, zu spielen. In dieser Zeit kann der Kontakt zu den Mitarbeiterinnen aufgebaut werden und die Einrichtung von dem Kind in seinem individuellen Tempo erkundet werden.

Nach und nach wird es dem Elternteil möglich – zunächst nur kurze Zeit, allmählich immer länger – auch den Raum zu verlassen, bis es nur noch bei Betreuungs-Ende das Kind wieder abzuholen braucht. Die Anzahl der Eingewöhnungstage richtet sich individuell nach jedem Kind.

Die Eingewöhnungstage beginnen in der Regel mit dem Aufnahmedatum.